KÖLN. Manchen Besuchern der Reutlinger Listhalle wird noch die Schrecksekunde in Erinnerung sein, als der damalige Chefdirigent der Württembergischen Philharmonie, Norichika Iimori, leblos am Pult zusammensank. Der »Tod des Dirigenten« war aber bloß gespielt - und fester Bestandteil eines Stücks von Mauricio Kagel. Anderen wird noch die entlarvende Ironie von Kagels Musiktheaterstück »Der Tribun« gegenwärtig sein, das im vergangenen Jahr von der Reutlinger Kammeroper in der Planie 22 aufgeführt wurde. Mauricio Kagel war einer der produktivsten zeitgenössischen Komponisten, in der Nacht zum Donnerstag starb er 76-jährig in Köln, wo er fast ein halbes Jahrhundert gelebt hatte.
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