REUTLINGEN. Mit einem »Lebewohl« hat Shoko Hayashizaki ihre Gäste im Spitalhof empfangen. Mit Beethovens Klaviersonate Opus 81a in Es-Dur, seinem pianistischen Hohenlied der Freundschaft. Inmitten der Gedok-Ausstellung »Stationen« spielt sie diese Sonate reich an Ausdruck und Empfindung, aber konstant klar und mit temperamentvollem Herzen. Immer ist Spannung in ihrem Musizieren, und die Energie, die von ihrer linken Hand ausgeht, verleiht ihrer Wiedergabe Festigkeit und Charakter. Der langsame Satz mit seinen bangenden Fragen wird beseelt musiziert. Der Überschwang des letzten erfreut sich einer blendenden, nie eitlen Virtuosität. Es ist immer Beethoven, der hier jubiliert.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.