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Mehr als ein Netrebko-Ersatz

SALZBURG. Die Erwartungen waren riesengroß. Schon lange vor der Premiere am Samstagabend galt die Neuinszenierung von Charles Gounods »Romeo et Juliette« als »das Ereignis« bei den Salzburger Festspielen 2008. Am Ende hielt die dritte Opernproduktion des Musikfestes an der Salzach alles, was Festspielintendant Jürgen Flimm versprochen hatte. Der US-amerikanische Musical-Regisseur Bartlett Sher lieferte eine zu jedem Zeitpunkt mitreißende Inszenierung, und das Salzburger Mozarteum-Orchester unter dem kanadischen Dirigenten Yannick Nezet-Seguin schuf mit leidenschaftlichem, aber nie unkontrolliertem Spiel die Grundlage für eine bemerkenswerte Opernaufführung, an deren Erfolg auch die Sängerstars in den Titelrollen entscheidenden Anteil hatten.

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