AVIGNON. Sie haben hoch gepokert und hoch gewonnen. Avignon hat nach Jahren des Bildertheaters wieder die Sprache und das Erzähltheater entdeckt. Eine Trendwende, die Journalisten und Zuschauer am Ende des Festivals am Mittwoch gleichermaßen begrüßten, vor allem nach Jan Fabres Tanztheater »Je suis sang« (etwa: Ich bin Blut) vor drei Jahren. Hunderte hatten damals die Aufführung im Ehrenhof des Papstpalastes vorzeitig verlassen. »Bestes Niveau« oder »Endlich wieder richtiges Theater« lauteten die diesjährigen Titel der internationalen Presse, auch wenn gegen Ende des dreiwöchigen Festivals das Programm zu schwächeln begann.
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