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Man flaniert, wandelt, posiert

BAYREUTH. Einmal im Jahr verwandelt sich Bayreuth zum Mekka der Wagnerianer: Alljährlich am 25. Juli wird die große Fahne mit dem verschnörkelten roten »W« auf dem Grünen Hügel gehisst und die Richard-Wagner-Festspiele sind eröffnet. Diesmal hat die spektakuläre »Parsifal«-Inszenierung des Theaterprovokateurs und Opernneulings Christoph Schlingensief großen Aufruhr verursacht. Die anderen Aufführungen der Musikdramen sind ebenfalls überlaufen und - wie seit Jahrzehnten - seit langem restlos ausverkauft. So auch die dritte Vorstellungsreihe des »Tannhäuser«, der 2002 von Philippe Arlaud neu inszeniert wurde, und des »Fliegenden Holländer« in der Regie von Claus Guth, die Festspielpremiere des vergangenen Jahres.

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