REUTLINGEN. Die Legende lebt. Anders als gewohnt, aber ohne jeden Staubflusen: Streicher-Arrangements lassen die A-cappella-Gesänge der Comedian Harmonists neu glänzen. Wer dem musica varia ensemble und Sopranistin Florence Lunay im Matinéekonzert am Sonntag zugehört hat, die Augen vielleicht geschlossen, hat ihn gespürt: den bis heute kaum erreichten Schmelz, mit dem die weltbekannten Berliner gegen das wirtschaftliche Elend der 1920er-Jahre angesungen haben. Erfolgreicher als die Beatles wären die fabelhaften Sechs geworden, war sich Kontrabassist und Conferencier Günter Fischer sicher, wenn die Nazis sie nicht unterdrückt und aus dem Land in die Spaltung getrieben hätten.
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