MÜNCHEN. Goldrichtig lag Intendant Sir Peter Jonas mit seiner Entscheidung, zur Promi-Premiere der diesjährigen Münchner Opernfestspiele Kardinal Friedrich Wetter und den evangelischen Landesbischof Johannes Friedrich als Ehrengäste in die Königsloge zu setzen. Eine solche Fülle von Glaubenssehnsucht, wie sie bei der Neuinszenierung von Giuseppe Verdis »Die Macht des Schicksals« (»La forza del destino«) von der Bühne des Nationaltheaters strömte, muss den Kirchenmännern imponiert haben. Ein gütiger, ja väterlicher Priester und zwei unglücklich sich Liebende, die hinter Klostermauern Buße tun - dieser Stoff dürfte ganz nach ihrem Geschmack sein.
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