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Liebe, Tod und Teufel

TÜBINGEN. Warum nicht den Faust mal von einem richtigen Jungspund inszenieren lassen? Steckt doch in Goethes Drama auch eine Menge Sturm und Drang, ist der Text doch auch ein jugendlich ungestümer Ausbruch an Sprachartistik, Sex, Philosophie und theatralischen Einfällen. Wer nun aber erwartet hätte, der erst 25-jährige Ole Georg Graf würde bei seinem Regie-Debüt am Tübinger Landestheater den jungen Wilden herauskehren und Goethe aus den Angeln heben, sah sich bei der Premiere am Freitagabend getäuscht.

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