TÜBINGEN. Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt, wie manisch Depressive halt so sind. Mit der Obsession eines Stalkers stellt sie ihrem Opfer nach, um es schließlich im Liebesrausch zu zerfleischen. Dieser Frau möchte man nicht begegnen im wirklichen Leben. Umso faszinierender ist es, Penthesilea in der gleichnamigen Tragödie Heinrich von Kleists aus sicherer Distanz zu beobachten. Der Entstehung ihrer Psychose forschten Moritz Peters und Agnes Decker am Samstag in ihrer Adaption für das Tübinger Zimmertheater nach.
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