HONAU. Im Alter von 72 Jahren ist Kurt Leitz gestorben. Bilder wie seine hat niemand sonst geschaffen. Auf Leinen oder Papyrus hat er sie gezeichnet und gemalt, hat sie mit dichten, filigranen Schraffur-Netzen überzogen, ließ von seiner Frau die Linien mit der Nähmaschine steppen und fügte Sprüche aus Alltag und Literatur hinzu. Symbole und Figuren aus allerlei Zwischenwelten hat er zu Papier gebracht, wobei sein spezieller Humor Ausdruck fand. Bei einer Vernissage hat Georg Afanasjew über Kurt Leitz' Bilder gesagt: Sie »entziehen sich jeder Einordnung, weil sie kalligraphisch schön und manchmal ein bisschen magisch sind«. Er selbst hat sie Ikonen vergleichbar genannt.
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