TÜBINGEN. »Ihnen geht's ja gut, Herr Küng!« Mit diesen Worten soll Kardinal Joseph Ratzinger, der heutige Papst, seinen früheren Tübinger Kollegen, den beim Vatikan in Ungnade gefallenen katholischen Theologen Hans Küng, 1983 begrüßt haben. Es war das erste Zusammentreffen der beiden seit vielen Jahren. Ja, es gehe ihm gut, soll Küng geantwortet haben, auch wenn das die Glaubenskongregation so nicht beabsichtigt habe. Worauf Ratzinger, der dem Gremium zu diesem Zeitpunkt vorstand, erwiderte: »Ich weiß nicht, was mein Vorgänger beabsichtigt hatte.«
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