METZINGEN. »Wichtiger als zu genesen ist es zu lernen, Krankheit und Tod zu akzeptieren«, beschreibt Eric-Emmanuel Schmitt seine autobiografisch angehauchte Erzählung »Oskar und die Dame in Rosa«. In Doris Kunstmann, die das Buch am Sonntag auf Einladung des Veranstaltungsrings als zweistündiges Eine-Frau-Schauspiel auf die Bühne der Metzinger Stadthalle gebracht hat, hat Schmitt eine enge Verbündete gefunden. »Lebe deine Tage, statt dich der Angst vor dem Sterben hinzugeben«, mochte die Losung lauten, die die Besuchsdame dem krebskranken, austherapierten Jungen Oskar auf der weißen Krankenhausbühne mitgab.
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