SALENSTEIN. Für die englische Königin Victoria und die französische Kaiserin Eugénie bestimmt waren die schönsten Beutestücke, als Engländer und Franzosen 1860 während des zweiten »Opiumkriegs« China demütigten und den »Alten Sommerpalast« nördlich von Peking plünderten und verwüsteten. Sie zerstörten damit das Zentrum des »Reichs der Mitte« und raubten dem chinesischen Volk ganz bewusst ein Stück seiner Identität. Das hat der Historiker Dr. Hans Christoph Junge im Zusammenhang mit der Ausstellung »China - Eine europäische Leidenschaft« auf Schloss Arenenberg am Untersee bei Konstanz (bis 26. März) verdeutlicht. Mit fadenscheinigen Argumenten hätten die damaligen Großmächte eine Öffnung des chinesischen Marktes für ihre Waren erzwungen.
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