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Klangpracht, dem Kriege abgetrotzt

REUTLINGEN. Im Leben geschehen die merkwürdigsten Dinge, und sei es, dass ein Schwabe sich unrettbar von einem Hamburger Kantor faszinieren lässt. Als Jugendlicher bereits stolperte Steffen Hinger bei einem Alte-Musik-Seminar über jenen Thomas Selle, der während des Dreißigjährigen Krieges in der Hansestadt so tapfer die Stellung hielt. Während des Studiums wurde eine richtige Leidenschaft daraus, und später gründete Hinger, mittlerweile Musiklehrer am Gymnasium Münsingen, das Thomas-Selle-Ensemble. Das hat sich mittlerweile quer durch die Klassik gespielt, ist aber immer wieder auf den Namensgeber zurückgekommen. So zuletzt am vergangenen Wochenende bei Konzerten in Reutlingen und Engstingen.

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