BAD BUCHAU. In den 20er-Jahren des 20. Jahrhunderts entdeckten Archäologen rund um die spätbronzezeitliche Siedlung »Wasserburg« im Federseemoor die Überreste von sechs Menschen - einer 50-jährigen Frau und mehreren Kindern zwischen drei und 16 Jahren. Das Rätselhafte: Von den Kindern fanden die Wissenschaftler lediglich die Schädel ohne Unterkiefer. Sie waren in regelmäßigen Abständen entlang der Palisade verteilt. Mindestens drei starben an den Folgen äußerlicher Gewalteinwirkung. Die Entdeckung war auch deshalb ungewöhnlich, da in der Spätbronzezeit die Leichenverbrennung vorherrschte.
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