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Kampfplätze der Seele

EHINGEN-MOCHENTAL. Kalt lässt der Maler Wolfgang Isle den Betrachter seiner Bilder wohl kaum. Man kann sich von ihnen angesprochen fühlen, ebenso gut aber kann man sie auch vehement ablehnen. Sie springen einem schier ins Gesicht, nicht so sehr durch das Format, das mit 180 auf 150 Zentimeter noch durchaus »im Rahmen« bleibt, wohl aber durch die zum Ausdruck gebrachte, geballte Wucht der Emotionen. Die Galerie Schloss Mochental hat kürzlich den Nachlass dieses ungewöhnlichen, 1996 gestorbenen Malers übernommen; bis 12. September zeigt sie in einer Ausstellung die explosive Malerei des Rastlosen.

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