Junge Journalistin in Kabul: Jenseits der Medienbilder
REUTLINGEN. Wir kennen die Afghanistan-Bilder, wie sie durch die Nachrichtensendungen flimmern. Staubige Pisten, Frauen in Burkas, patrouillierende Panzerfahrzeuge, schreiende Menschen nach Selbstmord-Attentaten. Der jungen Journalistin Ronja von Wurmb-Seibel reichten diese Bilder nicht. Sie wollte hinter diese Mauer aus Signal-Motiven blicken. Sie wollte wissen, wie die Menschen in diesem vom Bürgerkrieg zerrissenen Land leben. Wie sie überleben. Woher sie die Kraft dafür nehmen.
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