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Im Dreierpack

REUTLINGEN. Den zierlichen Geiger mit dem großen, klaren Ton sieht man sonst am Pult des Konzertmeisters der Württembergischen Philharmonie. Jetzt jedoch mutierte der Primus der Orchestermusiker zum Kammermusiker. Zusammen mit dem Pianisten Thomas Wellen widmete sich Kazuhiro Takagi im Studio der Philharmonie den drei Violinsonaten von Brahms. Er spielte sie in korrekter historischer Reihenfolge. Zuerst die beiden »leichteren« in G-Dur und A-Dur, dann die gewichtige, dramatisch aufgeladene in d-Moll. Es wurde eine Brahms-Soiree der besonderen Art. Eine ohne die emotionalen Dickmacher und eine ohne die Sachlichkeit des Kehrbesens. Vielmehr hörten die zahlreichen Brahms-Freunde, darunter auch GMD Norichika Iimori, drei Wiedergaben voller Poesie und Kraft und Spannung, die sich durch Disziplin, Weite und hohe Musikalität ausgezeichnet haben.

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