STUTTGART. Die zwölf letzten Jahre ihres Lebens verbrachte Marlene Dietrich im Bett. Auf der ansonsten dunklen Bühne im Theater Rampe bildet also ein großes weißes Quadrat den wichtigsten Schauplatz für das Tanzstück »BettGeschichten. Das Erinnern der Marlene Dietrich«. Ein weiteres wichtiges Requisit: die Telefonschnur, Marlenes Draht zur Welt. Die lässt Katja Erdmann-Rajski, Erfinderin des Abends und wie immer ihre eigene Interpretin, den gesamten Abend über nicht los, spannt sie wie angekettet über die Bühne, verwickelt sich darin und stirbt schließlich zu den »Remember me«-Rufen einer Purcell-Arie, die sich zwischen DJ-mäßig aufbereiteten Dietrich-Chansons und elektronischen Klängen eher erstaunlich ausnimmt.
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