BERLIN. Mit dem Antisemitismus in der DDR setzt sich eine Ausstellung in Berlin auseinander. Die Schau der Amadeu Antonio Stiftung dokumentiert, dass es immer wieder zu judenfeindlichen Übergriffen kam, obwohl es nach offizieller Darstellung der SED keinen Antisemitismus in der DDR gab. »Einerseits gab es eine bösartige Ignoranz gegenüber jüdischen Opfern, andererseits wurde die Schändung von jüdischen Friedhöfen bagatellisiert«, sagte die Stiftungsvorsitzende Anetta Kahane vor der Eröffnung. Zu sehen ist die Schau bis zum 24. April im Rathaus Lichtenberg.
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