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»Ich werde auch weiterhin den Mund aufmachen«

BERLIN. »Ich habe nicht gedacht, dass Literaturkritiker so unter ihrem eigenen Niveau argumentieren würden.« Beifall brandet auf. Günter Grass schlägt die Beine übereinander und sitzt sichtlich zufrieden auf einem blauen Sofa, das mitten auf der Bühne des Berliner Ensembles steht. Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach seinem späten Bekenntnis zur Mitgliedschaft in der Waffen-SS agiert der 78-jährige Literaturnobelpreisträger am Montagabend nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung.

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