STUTTGART. Kaum am Flügel angekommen, haut Nick Cave schon wie ein Berserker in die Tasten, schafft es kaum sitzen zu bleiben, schreit mehr, als dass er singt. Warren Ellis lässt seine Mandoline fiepen, Jim Sclavunos trommelt hektisch, Martyn Caseys Bass dröhnt einem im Ohr. Anders als es die kammermusikalische Aufbereitung des Nick-Cave-Repertoires vermuten ließe, geht es an diesem Abend nur selten ruhig und beschaulich zu. Stattdessen bietet Nick Cave den 1 600 Zuhörern zweieinhalb Stunden lang mit furiosen Neuinterpretationen seiner Songs einen Vorgeschmack auf das lärmende Album »Grinderman«, das im März 2007 erscheinen wird.
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