REUTLINGEN. Da hat sich die evangelische Kreuzkirche eine bemerkenswerte Aufgabe gestellt: Sichtbarmachung der musikalischen Entwicklung der liturgischen Messe von strenger Gregorianik zu rhythmischer Gospelbewegtheit. Für die katholische Kirche ist die Messe als Feier der Eucharistie die wichtigste Gottesdienstform. Die evangelischen Kirchen lehnen die Messe ab, führen jedoch einzelne Teile in ihrer Liturgie weiter. Martin Luther plädierte 1526 in einer Abhandlung über die Gottesdienstordnung »um der einfältigen Laien willen« für die Einführung der deutschen statt der lateinischen Sprache. Komponisten beider Konfessionen schrieben Messmusiken.
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