REUTLINGEN. Wie reichhaltig und nuanciert das Ausdrucksrepertoire von Konrad Balik (Violine) und Birgit Pfrommer-Gohr (Gitarre) ist, war bei der Sonntagsmatinee im Studio der Württembergischen Philharmonie (WPR) am deutlichsten bei den drei Sätzen von Astor Piazzollas »Histoire du Tango« nachzuvollziehen. Dem Duo gelang es mühelos, die Vielstimmigkeit und Farbigkeit der in abgründige Tiefen vordringenden Kompositionen des »Tango nuevo«, den der Argentinier konzipiert hat, aufrechtzuerhalten und umzusetzen. Da fehlte keine Schattierung an Melancholie, Sehnsucht und Lust, die klanglichen Varianten der Piazzolla-Besetzung mit Violine, Gitarre, Klavier, Bass und Bandoneon wurden in beachtlichem Umfang abgebildet.
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