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Gewollte Stilbrüche

STUTTGART. 1:0 für die Schweiz bewertete Veranstalter Werner Schretzmeier den ersten Abend des Jazz-»Länderspiels« zwischen der Schweiz und Deutschland. Am zweiten Abend stand die deutsche Formation Kerberbrothers Alpenfusion der Schweizer Vokalistin Erika Stucky und ihrem Begleit-Trio Roots of Communication gegenüber. Langatmige Aneinanderreihungen von Soli, die allenfalls noch die Frage aufwerfen, wer nun am besten spielt, sind hier kein Thema. Die Klangfarben sind nicht nur durch die Besetzung vielfältig, sondern noch zusätzlich dadurch erweitert, dass jeder mehrere Instrumente beherrscht. Durch die Lust am Überschreiten von stilistischen Grenzen ergibt sich zur präsenten Spielfreude ein permanenter Spielwitz von zusätzlichem Reiz.

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