Dass Franzosen hinter jedem Rock hersteigen und verdammt gut kochen können, Amerikaner hingegen gern ein gutes Geschäft machen und Micky Maus für den Gipfel der Kunst halten, weiß jedes Kind. Für Filmemacher war das immer ein gefundenes Fressen, denn wo lebensartliche Eigenheiten für Missverständnisse sorgen, ist Kino-Spaß garantiert. So hat auch Hollywood immer wieder gern das transatlantische Scharmützel angeheizt und mit Wonne savoir vivre und american way of life aufeinander losgelassen. Doch was sich früher in harmlosen Späßchen über tatsächliche oder frei erfundene nationale Schrullen erschöpfte, ist neuerdings ein verbissen geführter Grabenkrieg um die Frage: Wer ist der bessere Mensch?
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