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Gesellige Gruselei in der Burgruine

MELCHINGEN. »Bestimmt haben viele andere auch nicht alles geblickt«, tröstet sich eine Besucherin beim nächtlichen Abstieg von der Burgruine Hohenmelchingen, den freundliche Pagen mit Taschenlampen weisen. Es geht auf halb zwölf zu, und das Premierenpublikum hat einen langen Abend mit sehr viel Lyrik vornehmlich aus dem 19. Jahrhundert hinter sich: Grusel-Balladen in epischer Breite, in denen gestorben und gemeuchelt wird, in denen ohne Grund ein grausames Schicksal zuschlägt, und Gerippe klappern: »Hurra, die Toten reiten schnell«.

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