OSNABRÜCK. Paul Bäumer kann nicht vergessen. Alt ist er geworden, doch noch im Altenheim holt ihn die Erinnerung an den Krieg ein. Und dieses Altenheim verwandelt sich in seinen Fantasien in ein Schlachtfeld des Ersten Weltkrieges. Der Wahnsinn des Krieges symbolisiert durch den Wahn eines alten Mannes: Die Osnabrücker Uraufführung der weltweit ersten Opernfassung von Remarques »Im Westen nichts Neues« verzichtete am Sonntagabend auf aufwändige Schlachtengemälde, zeigte aber die Zerrissenheit der Kriegsopfer. Das Publikum feierte die mutige Interpretation der Amerikanerin Nancy Van de Vate mit gut viertelstündigem Applaus.
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