REUTLINGEN. Ein starkes Stück, ja ein bedeutendes Werk ist diese »Missa in Jazz« des Stuttgarter Komponisten Peter Schindler. Weshalb? Weil er das alte und ehrwürdige »Ordinarium Missae«, also das gleich bleibende Gerüst der römischen Messfeier, nicht einfach zeitnah verjazzt hat, sondern weil er nachgewiesen hat, welch aufrüttelnde Kraft, welch enorme Spannung, welche Hingabe und Hoffnung, welche Frömmigkeit und Ekstase in diesen Gebeten und Hochgesängen enthalten sind, die viele als formelhaft abtun. Schindler holt diese Texte in die Gegenwart, aber er erlebt sie dabei intensiv und verstärkt sie mit der Frische und Ursprünglichkeit des Jazz.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.