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Franz Liszt in reifer und kraftvoller Gestaltung

REUTLINGEN. Man könnte Franz Liszts Konzert für Klavier und Orchester Nr.1 in Es-Dur als Fels in der romantischen Brandung verstehen, an dem sich die Geister scheiden. Geballte Wucht und schwebende Strukturen treffen hier zu einem titanenhaften Ganzen zusammen. Der chopineske Mittelsatz führte ob seines profilierten Triangelsolos zu der Bezeichnung »Triangelkonzert« für dieses Werk. Liszt hatte das Werk für sich und seine virtuosen Möglichkeiten geschrieben und als 44-jähriger in Weimar unter Leitung von Hector Berlioz uraufgeführt. Dabei hatte er die Konzertform der viersätzigen Sinfonie angenähert und die Führungsrolle des Klaviers durch eine Kadenz im Eingangssatz hervorgehoben.

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