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Fotomotive aus einem Reutlinger Jugendstilhaus

REUTLINGEN. Architekturdetails im und am Haus der Gratianusstiftung, einer Jugendstilvilla, die heute Kunst aus vielen Epochen und Kulturen beherbergt, hat die Künstlerin Sandra Eades zu Bildkompositionen unter dem Titel »Between the Images« (Zwischen den Bildern) zusammengefügt. Ihre Fotografien stellte sie in Beziehung zu monochromer Malerei und minimalistischen Zeichnungen, wobei den Hauptanteil dieser »Photo Paintings« die in alter Technik mit Negativfilm aufgenommenen Fotos ausmachen. Treppen, Türen, Fenster, Mauerwerk, Spiegel, Lampen, Geländer und in einigen Arbeiten Schneebeeren und Baumsamen werden als authentische Zitate aus dem Gebäude mit meist einem oder zwei Farbfeldern in Silber, Blau Gelb oder Rosé verbunden und zugleich in ihrer Wirkung verstärkt. Die kleinen ungegenständlichen Formen in zarten Bleistiftstrichen muten wie surreale Stolpersteine an, die darauf hindeuten, dass das Auge nicht alle Rätsel lösen kann. Die Serie »Between the Images« der in Ihringen lebenden und vielfach ausgezeichneten Engländerin Sandra Eades ist in einem Buch der Gratianusstiftung (76 Seiten, 15 Euro) veröffentlicht worden. Sie umfasst 24 Arbeiten aus jeweils acht oder sechs »Modulen«, wie es Ulrike Rein im Vorwort bezeichnet. Gestaltet wurde die Publikation von Reinhard Klessinger und Gabriele Straub. Erhältlich in der Stiftung, Gratianusstraße 11. (can)

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