HAMBURG. Mit seiner rigorosen Umdeutung von Beethovens großer Rettungs- und Befreiungsoper »Fidelio« in eine groteske Show des Scheiterns und des totalen Utopie-Verlusts hat Regie-Provokateur Hans Neuenfels (62) bei seinem späten Debüt an der Hamburgischen Staatsoper das Premierenpublikum heftig gegen sich aufgebracht. Während Hamburgs Generalmusikdirektor Ingo Metzmacher und die Sänger am Sonntagabend mit kräftigem Beifall bedacht wurden, ging auf den Regisseur ein regelrechtes Buh-Geschmetter nieder, in das sich nur wenig Zustimmung mischte.
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