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Flippen, was das Zeug hält

STUTTGART. »Wir haben da eine Idee, ist ganz lustig, aber irgendwie auch total doof É« Sigrun Köhler und Wiltrud Baier wanden sich sichtlich, als sie irgendwann im August im Büro von Jean-Babtiste Joly standen, dem Direktor der Akademie Schloss Solitude. Köhler und Baier sind keine Unbekannten, mit ihrem Dokumentarfilm »Schotter wie Heu«, dem Portrait der einzigen Bank Deutschlands ohne Computer, haben sie einen absoluten Volltreffer gelandet. Ob das, was ihnen nun vorschwebt, auch ein Volltreffer wird, mögen sie noch nicht so recht glauben. »Wir möchten nämlich ein Daumenkino-Festival machen!« Daumenkino? Im Zeitalter computergestützter Spielfilme ein Festival mit den kleinen Heftchen zum über den Finger schnipsen?

In der Daumenkino-Ausstellung ist jeder sein eigener Filmvorführer - so wie diese Besucherin. Die einzelnen Werke baumeln an Nylonfäden wie reife Früchte von der Stuckdecke.
GEA-FOTO: KNAUER
In der Daumenkino-Ausstellung ist jeder sein eigener Filmvorführer - so wie diese Besucherin. Die einzelnen Werke baumeln an Nylonfäden wie reife Früchte von der Stuckdecke. GEA-FOTO: KNAUER
In der Daumenkino-Ausstellung ist jeder sein eigener Filmvorführer - so wie diese Besucherin. Die einzelnen Werke baumeln an Nylonfäden wie reife Früchte von der Stuckdecke. GEA-FOTO: KNAUER

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