Aktuell Kultur

Flammende Anklage gegen Unmenschlichkeit

REUTLINGEN. Vor einer enttäuschend mageren Kulisse wurde am Samstagabend Gerhard Kaufmanns Werk »Verhör und Verheißung« uraufgeführt. Kaum hundert Hörer verloren sich in der Listhalle bei der gelungenen Aufführung mit dem Philharmonia Chor Reutlingen, der Sinfonietta Tübingen, Christine Reber, Verena Schwer, Daniel Wagner und Jaroslaw Sielicki in den Solistenrollen sowie Martin Künstner am Pult. Konzerte in der Amanduskirche und Marienkirche hatten wohl kräftig Publikum abgezogen. Eine gut besuchte Tübinger Stiftskirche gab bei der zweiten Aufführung am Sonntagabend den besseren Rahmen ab. Reichlich Beifall gab's beide Male: Selten hört man ein brisantes Thema so aufrüttelnd in oratorische Form verpackt wie in Kaufmanns Werk.

Riesiger Klangkörper: Philharmonia Chor, Sinfonietta und Solisten.
FOTO: NIETHAMMER
Riesiger Klangkörper: Philharmonia Chor, Sinfonietta und Solisten. FOTO: NIETHAMMER
Riesiger Klangkörper: Philharmonia Chor, Sinfonietta und Solisten. FOTO: NIETHAMMER

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