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Feinsinnige Welt berührt

LICHTENSTEIN. Es mörikelt im Land: Gefeiert wird der 200. Geburtstag des schwäbischen Dichters Eduard Mörike. Gedacht wird eines Poeten, der als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker gilt, zu Lebzeiten aber nicht gefragt war, weil er sich dem nationalen Trend im 19. Jahrhundert verschloss. Gottfried Keller, der in Mörike den »Sohn des Horaz und einer feinen Schwäbin« sah, klagte deshalb 1875: »Wenn der Tod nun seine Werke nicht unter die Leute bringt, so ist ihnen nicht zu helfen, nämlich den Leuten.«

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