TÜBINGEN. Dieser Frau hätte niemand helfen können, ist am Ende klar, als Hedda sich erschießt und ihre blutige Schläfe am Milchglasfenster ihres Salons im Hinabsinken eine grausige Spur zieht. In Ralf Siebelts Inszenierung am Landestheater ist Hedda Gabler kein Opfer der gesellschaftlichen Enge oder der Verstrickung ihrer Gefühle, sondern eine destruktive Persönlichkeit, die nicht weiß, wohin mit sich und kaputt macht, was nicht ihrem Ego dient. Wobei dieses Ego keineswegs gefestigt ist, was die Frau absolut unberechenbar macht.
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