STUTTGART. Wenn in deutschen Popsongs Worte durcheinander purzeln und Verwirrspielchen mit einem treiben, steckt meistens Judith Holofernes dahinter. Im Vergleich zu ihren mal zornigen, mal zärtlichen, mal hinterhältigen Texten, mit denen sie die Songs ihrer Band Wir sind Helden ausstattet, wirken die Liedchen von Juli oder Silbermond wie kindliche Einträge ins Poesiealbum. Und das, obwohl sich Judith gerne kindlich-trotzig gibt: »Wenn du schon auf den Mund fallen musst, warum dann nicht auf meinen?«, fragt sie in der überdrehten Twist-Nummer »Nur ein Wort«. Doch wer am Dienstag Platz zum Umfallen, Küssen oder Tanzen haben will, muss sich ganz ins hinterste Eck der Stuttgarter Liederhalle zurückziehen.
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