REUTLINGEN. »A neues Spiel, Jockele«, raunt die jüdische Mame am Ende bei der Testamenteröffnung aus dem Himmel. Ihre Beerdigung fiel ausgerechnet ins wichtigste Billard-Turnier aller Zeiten, in dem ihr Jockele alias Jakob Zucker als sicherer Sieger antrat, um mit dem Gewinn seinen exorbitanten Schuldenberg abzutragen. Wie sich der ehemalige DDR-Sportreporter und »Wendeverlierer«, der mit seiner jüdischen Familie komplett gebrochen hatte, fintenreich aus der »Schiwa« - dem siebentägigen Totengedenken mit seinem verhassten Bruder Samuel - stiehlt, um an die Billardtische zu jagen, ist Inhalt von Dani Levys Filmkomödie »Alles auf Zucker!«. Die ist nun auch in Reutlingen zu sehen und bestätigt ihren Ruf aufs Nachdrücklichste: Ein fabelhafter Film!
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