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Exzesse eines Künstlers

LUDWIGSBURG. Keine Frage, der Renaissance-Bildhauer Benvenuto Cellini (1500-1571) war ein Teufelskerl. Mit 16 flog er nach einer Schlägerei zum ersten Mal aus der Heimatstadt Florenz, später, nach einem Totschlag, musste er sich durch waghalsige Flucht aus den Kerkern der Engelsburg in Rom retten. Gewalttätige Raserei, sexuelle Ausschweifungen und geniale Kunst - die Romantiker des 19. Jahrhunderts liebten Cellini für seine Unbedingtheit. Hector Berlioz widmete ihm seine erste große Oper. Am Sonntagabend war »Benvenuto Cellini« als konzertante Aufführung bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen zu hören.

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