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Ernst Jünger in der Luxusklasse

WILFLINGEN/RIEDLINGEN. Nach Kafka und Brecht hat Gallimard, Paris, in seiner »Bibliothèque de la Pléiade« unter den deutschsprachigen Autoren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Sommer 2008 die Kriegstagebücher von Ernst Jünger (1895-1998) herausgebracht. Für Julia Encke in der Frankfurter Allgemeinen »ein politischer Akt der Kanonisierung« wie jede Neuaufnahme eines Autors - Thomas Mann, Joseph Roth, Alfred Döblin gehören nicht zu denen, die in dieser Luxusklasse der Klassiker, braun-goldener Einband, Dünndruck, veröffentlicht sind, was laut Encke den französisch-deutschen Schriftsteller Georges-Arthur Goldschmidt sofort zu wütender Polemik in der »Frankfurter Rundschau« veranlasst hat.

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