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Er gab den Opfern eine Stimme

MOSKAU. Der russische Literaturnobelpreisträger und Sowjetdissident Alexander Solschenizyn war eine der herausragenden Figuren des 20. Jahrhunderts. Wie kein anderer setzte er die Macht des literarischen Wortes gegen die sowjetische Tyrannei. »Ein Wort der Wahrheit überwindet die ganze Welt«, fasste der Autor des »Archipel Gulag« seine tief religiös geprägte Überzeugung 1974 in der verspäteten Nobelpreisrede zusammen. In den vergangenen Monaten trat er nicht mehr in der Öffentlichkeit auf. Am späten Sonntagabend starb Solschenizyn nach schwerer Krankheit 89-jährig im Kreis seiner Familie in Moskau.

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