STUTTGART. Ein Musterbeispiel, wie man eine hundert Jahre alte Repertoire-Oper zeitgemäß auf die Bühne bringen kann, ohne sie zu verbiegen, hat am Sonntagabend das Stuttgarter Publikum in Jubelstürme versetzt. »Madama Butterfly« von Giacomo Puccini, dirigiert von Nicola Luisotti und inszeniert von Monique Wagemakers in einem genialen Bühnenbild von Karl Kneidl, glänzte aber auch durch hervorragende Solisten, allen voran Karine Babajanian als Cio-Cio-San und Brandon Jovanovich als Pinkerton sowie Claudia Mahnke als Dienerin Suzuki, Gabriele Viviani als Konsul Sharpless und Heinz Göhring als Makler Goro. Zum Ende seiner 15-jährigen Opernintendanz verabschiedet sich Klaus Zehelein damit bei seiner letzten Dramaturgie wahrhaft triumphal.
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