STUTTGART. Erst ist alles wie immer. Man sucht seine Plätze im hohen Rund des Stuttgarter Opernhauses, man plaudert mit dem Sitznachbarn. Doch dann Schreie. Eine Schar von Kindern rennt kreischend durch die Reihen. Dem halb lustigen, halb gespenstischen Spektakel zum Trotz: Wir sind in einer Opernpremiere an diesem Freitagabend. »Pnima« wird gegeben, hebräisch für »Ins Innere«, ein Musiktheater von Chaya Czernowin, angelehnt an David Grossmans Roman »Stichwort: Liebe«. Weil es darin um Kindheit geht, hat sich Regisseurin Yona Kim das schrille Vorspiel ausgedacht.
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