STUTTGART. Das Musikfest Stuttgart verspricht gleich zum Auftakt am 5./6. September Ungewöhnliches. Das Oratorium »Messiah« nicht einmal, sondern zweimal, und zwar in völlig unterschiedlicher Form: am Samstag in Händels Original, am Sonntag in einer Neuvertonung des Schweden Sven-David Sandström. Aber wie kommt es überhaupt zu dieser erneuten Vertonung? Und darf man das überhaupt: den Messias einfach noch einmal vertonen? GEA-Redakteur Armin Knauer hat dazu mit Dirigent Helmuth Rilling telefoniert, der sich zu dieser Zeit bei schönstem Sommerwetter für Probenarbeiten am Bodensee aufhielt.
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