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Eine Ode auf den Orgelmeister

REUTLINGEN. Wie kommt ausgerechnet ein Reutlinger Organist in ein Standardwerk der Barockmusik, das 1739 in Hamburg verlegt worden ist? Denn eigentlich spielte die Achalmstadt in jener Epoche keine sonderlich bedeutende Rolle in der Musikgeschichte. Es war der mit Bach, Händel und Telemann gut bekannte Hamburger Komponist und Musikschriftsteller Johann Mattheson, der eines Tages Post bekam aus dem Schwarzwald. Absender: Ein gewisser Johannes Kurz, »ein Mann zu Calw, im Wirtenbergischen«, der damals noch mit »tz« geschrieben wurde. Dieser hatte dem damals schon europaweit berühmten Mattheson eine Schrift geschickt mit dem Titel: »Classem primam Musices, oder nöthige Grundlegung zur Tractirung des Chorals und dessen Variation«.

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