REUTLINGEN. Wann bekommt man bei einer Pressekonferenz schon mal was vorgesungen? Beim Peñalosa-Ensemble durchaus. Die vier Stimmkünstler, die sich nach einem spanischen Renaissancekomponisten benannt haben, begrüßten die Pressevertreter mit einem Mariengesang aus dem 15. Jahrhundert. Im September sollen noch viel mehr in den Genuss dieser Epoche kommen: Organisiert von den Peñalosas erlebt Reutlingen vom 18. bis 21. September sein erstes Renaissance-Festival. Drei Ensembles und zahlreiche Solisten werden an diesen vier Tagen in sechs Konzerten und einer musikalischen Stadtführung eine Epoche zum Klingen bringen, die oft im Schatten der Barockzeit steht. Völlig zu unrecht, wie die Peñalosa-Sänger finden. Denn die Musik gerade auch dieser Epoche könne heutige Hörer absolut faszinieren, da sind sich Sopranistin Susanne Eitrich, die Tenöre Sebastian Mory und Jörg Deutschewitz und Bassist Pierre Funck einig. Dass mit Susanne Eitrich ein Peñalosa-Mitglied in Reutlingen wohnt, hat mit den Ausschlag gegeben, es hier mit einem solchen Festival zu versuchen. Stadt, Kreissparkasse und einige weitere Förderer steuern Mittel bei, der SWR ist mit dem Live-Mitschnitt eines Konzerts mit im Boot.
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