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Eine archetypische Technik

REUTLINGEN. Was HAP Grieshaber für den deutschen Holzschnitt im 20. Jahrhundert war, das war Shiko Munakata (1903-1975) für den japanischen. Das Kunstmuseum von Fukumitsu, einer 20 000-Einwohner-Stadt in Zentraljapan, wohin Munakata 1945 nach der Bombardierung seines Hauses in Tokio evakuiert wurde, um dort sieben Jahre lang zu bleiben, trennte sich für die Zeit einer Ausstellung im Reutlinger Holzschnittmuseum Spendhaus von seiner bedeutenden Munakata-Sammlung. Diese ist vorher noch nie in Deutschland gezeigt worden. Bis zum 16. Januar hängen nun im Spendhaus-Erdgeschoss 30 Holzdrucke des Meisters.

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