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Eindringlicher Mahner gegen das Vergessen

STUTTGART. »Unruhige Nacht« hieß eine Novelle, die 1950 aufmerken ließ. Zuvor hatte der Autor, Albrecht Goes, aus dieser Erzählung auf Reisen in Europa, den USA und in Japan vorgelesen. Seine Stimme hatte Gewicht. Viel früher als andere Schriftsteller stellte sich Goes dem Thema der Judenverfolgung unter den Nationalsozialisten. Seine eindringlichen Prosastücke entstanden in der Situation, in der man anfing, zu fragen, wie verstrickt jeder Einzelne war. Heute wäre Goes 100 Jahre alt geworden.

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