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Ein Pavillon als Sinnbild für das leere Sein

STUTTGART. Die Komposition »Hyperion« des italienischen Dirigenten Bruno Maderna (1920-1973) hat an der Staatsoper Stuttgart eine gefeierte szenische Neuproduktion erlebt. Der designierte Operndirektor des Weimarer Nationaltheaters, Karsten Wiegand, überzeugte die Zuschauer bei der Premiere am Freitag mit seinem Arrangement des Orchesters auf der Bühne in einem Musikpavillon. Besonders für den Flöten-Poeten Mario Caroli und die Sopranistin Melanie Walz als Donna brandete der ausdauernde Beifall immer wieder auf. Die vor allem mit Klängen erzählte Geschichte um den jungen Griechen Hyperion, der an der Gesellschaft verzweifelt, ist um den rotierenden Pavillon angelegt und verzichtet auf Sänger als Handlungsträger.

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