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Ein Musical zum Anbeißen

REUTLINGEN. Ende gut, alles gut? Mit beidem kann und will das Kult-Musical »Der kleine Horrorladen« von Howard Ashman und Alan Menken nicht dienen. Das Monstergewächs »Audrey Zwo« pflanzt sich in der Schlussszene ungehindert fort und kommt dem Publikum bedrohlich nahe. Die von der Decke in den Zuschauerraum fallenden Schlingarme lassen nichts Gutes erahnen. Man kann, so man dies will, Parallelen zur derzeitigen Finanz- und Wirtschaftskrise ziehen - hemmungsloses Profitdenken, Ignoranz und Gier triumphieren über die menschlichen Werte. Man kann derartige Überlegungen aber auch lassen und sich einfach nur zwanglos und köstlich amüsieren.

Skurrile Charaktere und ein Prachtstück von Pflanze: Eine Szene aus »Der kleine Horrorladen«. 
FOTO: NIETHAMMER

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